Der originale Motor ist mit zwei Halteklammern am Rahmen befestigt, die oben in Höhe der Fenster des Führerstandes an einem Block mit den Entstördrosseln eingerastet werden. Für einen (angedeuteten) Führerstand bleibt bei der originalen Lösung kein Platz. Ich habe mich bei diesem Modell für zwei rückseitig verbundene Schubladenmotoren aus alten CD-Roms entschieden. Die Motoren habe ich verlötet und zur Vibrationsdämmung mit Schaumstoff-Klebeband umwickelt.

Die neu konstruierte Motorhalterung besteht aus drei Teilen. Um einen Führerstand anzudeuten, ist oberhalb der Motoren ein Stück Platine als Halter angeordnet. Im Rahmen wird die Platine auf der einen Seite mit einem Stück Kupferblech gehalten. Das Kupferblech ist an der Platine angelötet und im Rahmen zusammen mit dem Tank verschraubt. Dieses Kupferblech stellt zeitgleich die Stromzufuhr für LEDs und Motoren her. Auf der anderen Seite ist ein Hosenträger aus Platinenresten oben angelötet, der unten im Rahmen durch einen ebenfalls aus Platinenmaterial gestalteten Querbalken gehalten wird. Damit sitzen die Motoren fest, ohne mechanische Änderungen am Rahmen selbst vornehmen zu müssen.

Der zweite Pol der Stromzufuhr wird durch ein seitlich angebrachtes Stück Kupferblech auf die obere Platine geführt. Oben sind zwei antiparallel geschaltete SMD-LEDs angebracht, die der Führerstandbeleuchtung dienen. Zur Verschraubung des Gehäuses sitzt oben noch eine verlötete Messing-Mutter. Die Wellen der Motoren sind gekürzt, um die originalen Kardanwellen und -aufnahmen weiterzunutzen. Da es auf einer Seite etwas knapp wurde, habe ich zusätzlich noch die Welle des oberen Getrieberades um ca. 0.5mm gekürzt.